Monday, December 11, 2006

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(ROHTEXT) Klassischer Literaturjournalismus hat im Internet ein Podium wie nie zuvor. Den Feuilleton lasen in der Vergangenheit jene treuen Leser, die selten das Geld aufbringen mochten, neben ihrer Lieblingsgazette auch in den Konkurrenzpublikationen zu stöbern. Im Internetzeitalter kann jeder überall reinschauen, der FAZ-Leser in die Neue Züricher oder der Kulturjournalist in die Welt der Rezensionen auf Amazon. Für die Feuilleton-Redakteure goldene Zeiten. Ihr Angebot muss nicht am Kiosk gekauft werden, sondern kann per Suchmaschine in jeden beliebigen haushalt gelangen. Die Internetgemeinde findet natürlich auch Angebote fern der professionellen Auseinandersetzung mit Literatur. Sie liebt diese - nur im Internet möglichen - Formen sogar! Amazon-Beispiel... und: http://www.perlentaucher.de/artikel/3534.html. Irgendwo zwischen der launisch aufgefüllten Blogsphäre, den Niederungen der eigenwerbenden Internetauftritte der Verlage selbst und den im Web einsehbaren Resultaten gehobenen und professionellen Literaturjournalismus´ stehen redaktionell betreute Portale, die mit ihrer objektiven, aber nicht kommerziellen Sicht auf Literatur ein Qualitätsversprechen abgeben. Was sind das für Seiten? Auf den ersten Blick fiel auf, dass sich bei diesen engagierten Literaturliebhabern die Spreu vom Weizen getrennt hat, treffender gesagt: Seiten, die sich ihrer finanziellen Sorgen fürs Erste entledigt haben, vom Rest, der zum Teil schon auf der Strecke blieb. Zum Beispiel das Berliner Zimmer. Hier...

1 Comments:

Blogger Eingebung said...

Der Text ist zwar durch die nicht vorhandene Formatierung etwas schwer lesbar, aber davon abgesehen ist eurer Konzept überaus interessant. Es scheint auch schon sehr ausgereift. Schön, dass Ihr ein Interview vom Betreiber der Website bekommen habt, die meisten Gruppen inkl. unserer hatten ja bisher noch keinen Erfolg.

D.H.

5:45 AM  

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